Ev. Kita und FZ Luther

Pädagogik

Profil - Kurz und knapp

Ansätze aus der Reggio Pädagogik

„Der Kindergarten soll ein Ort sein, wo Kinder forschen, hinterfragen und Dinge überprüfen. Das zentrale Ziel ist es, die Lernfreude der Kinder zu erhalten und zu fördern.“ (Loris Malaguzzi)

Die Reggio-Pädagogik, dessen Hauptfigur Loris Malaguzzi ist, findet ihren Ursprung am Ende des 2. Weltkrieges in der norditalienischen Stadt Reggio-Emilia. 

Man spricht auch von der „Pädagogik des Werdens“ in der das Kind, seine Familie und seine Umgebung in die Arbeit mit einbezogen werden. Sie setzt an den Stärken der Kinder an und legt Wert darauf, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Die pädagogischen Mitarbeiter/innen sind Beobachter/innen und weniger „Macher“. Im Gegenteil - uns liegt am Herzen, die Kinder in all ihren Entwicklungsphasen zu begleiten und zu unterstützen.

Die positive Wahrnehmung jedes Kindes ist dabei die Grundvoraussetzung. Dadurch hat es die Möglichkeit, all seine Fähigkeiten zu zeigen bzw. zu entwickeln.

Kinder haben Rechte

...auf eigene Meinung und Beteiligung

Ein Leitprinzip unserer pädagogischen Arbeit ist die Partizipation (Mitwirkung/Teilhabe).

Partizipation stellt ein Beteiligungsrecht auf der Grundlage der UN-Kinderrechte seit über 20 Jahren dar (u.a. Artikel 12 „Berücksichtigung des Kinderwillens“ & Artikel 13 „Meinungs- und Informationsfreiheit“).

Kinder werden bei uns als Expertinnen und Experten in eigener Sache gesehen.

Wir fördern so die Mitsprache jedes Einzelnen bei Entscheidungsprozessen.

Kinder sind Akteure ihrer Entwicklung und bilden sich selbst, indem sie tätig werden.

Wir befähigen die Kinder dazu ihre Bedürfnisse, unter Berücksichtigung der Interessen anderer, zu verbalisieren und auszuhandeln. 

Das Kind erfährt eine Stärkung des Selbstbewusstseins und kann somit weitere Kompetenzen entwickeln.

Je mehr Mitbestimmungsrecht die Kinder haben, desto größer ist der Lernerfolg und das Bewusstsein;gesehen, gehört und ernstgenommen zu werden.

Bildung kann also ohne echte Beteiligung nicht funktionieren.

Wir sehen aus diesem Grunde die Partizipation der Kinder als Schlüssel zu Bildung und Demokratie und sie stellt somit einen weiteres Qualitätsmerkmal in unserer pädagogischen Arbeit dar.

Kinderschutz

Kinder haben Rechte und wir verstehen uns als die „Anwälte der Kinder“, um diese Rechte zu wahren und zu schützen. Wir sind ihr Sprachrohr und unsere Aufgabe ist es, die Kinder und ihre familiären Situationen im Auge zu behalten und im Falle einer Gefährdung des Wohles des Kindes zu reagieren und zu handeln. Zwei unserer Mitarbeiterinnen haben eine Fortbildung zum Thema „Kindeswohlgefährdung nach §8a besucht und dienen seitdem den übrigen Mitarbeitern der Einrichtung als Ansprechpartner. Entsprechende Dokumente zur Überprüfung einer möglichen Kindeswohlgefährdung liegen vor.

Religionspädagogisches Fundament

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zum Lobe Gottes.“ Römer 15,7

In den evangelischen Kindertageseinrichtungen ist die religionspädagogische Arbeit elementar. Sie verstehen sich als Teil der Kirchengemeinde und damit als kirchliche Orte. Sie gestalten das Gemeindeleben aktiv mit. Der evangelische Glaube ist das Fundament der täglichen Arbeit und des täglichen Miteinanders von Mitarbeitenden, Kindern und Eltern. 

Dabei orientieren sich die Kindertageseinrichtungen an den Zielen des Weges zur ökumenischen Weltverantwortung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung:

 

  • Friedliches Zusammenleben – auch mit Menschen anderer Herkunft, Kultur und anderen Glaubens – schafft Lebendigkeit und Entwicklungschancen für alle.
  • Eine Atmosphäre gegenseitiger Akzeptanz schafft Sensibilität für Ungerechtigkeiten und motiviert zu gegenseitiger Unterstützung.
  • Im unmittelbaren Erleben und Begreifen der Natur wird der behutsame Umgang mit jeder Art von Leben erfahren und erlernt.

Durch das Leben in der Gemeinschaft, die alltäglichen Begebenheiten und den achtungsvollen Umgang miteinander, erhalten die Kinder Gelegenheit, christliche Lebensformen zu beobachten, zu erproben und zu leben. Die Liebe Gottes soll dabei im Zusammenleben erfahrbar und erlebbar sein. Christliches Glaubenswissen wird in kindgerechter Form vermittelt: durch das Lesen und Erzählen biblischer Geschichten, das Singen religiöser Lieder und die Vergewisserung, dass jedes Kind, jeder Mensch von Gott angenommen, bejaht und geliebt wird. 

Religiöse Erziehung kann nur dann auf fruchtbaren Boden fallen, wenn die Kinder durch die Haltung und das Handeln ihrer Bezugspersonen Vertrauen, Wärme und Geborgenheit erfahren. Mit diesem Vertrauen werden sie ermutigt, Beziehungen aufzubauen und lebensbejahende Gefühle zu entwickeln. Der Glaube an Gott wird zum selbstverständlichen Teil ihres Lebens, auf den Menschen, Räume, Bilder, Geschichten, Symbole, Feste und Feiern verweisen. Die Kinder erleben die Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtung, Kirchen­gemeinde und Eltern als generationsübergreifende Lebens- und Lernwelt. 

Kinder anderer religiöser oder weltanschaulicher Ausrichtungen sind in den Kindertageseinrichtungen herzlich willkommen. Durch das tägliche Miteinander lernen die Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, wie sehr die Vielfalt der Kulturen und Religionen das eigene Leben bereichern kann.

Eingewöhnung

Wir arbeiten nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“, das sich an den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientiert.

Die Eingewöhnungsphase ist für uns abgeschlossen, wenn das Kind Trost bei seinem/r Bezugserzieher/in sucht und findet.

Sprachbildung

Sprachbildung, die im pädagogischen Alltag stattfindet, orientiert sich an individuellen Sprachentwicklungsverläufen. Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen den Bildungsprozess jedes Kindes bereits in umfassender Weise. Sie greifen vielfältige Situationen im Alltag auf und stellen eine sprachanregende Umgebung bereit. Bei der Auswahl von Themen und Angeboten orientieren sie sich an den Lebenswelten und Interessen der Kinder. Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, dass sie sich ihrer Rolle als wichtiges Sprachvorbild bewusst sind und jedes Kind ausgehend von seinen individuellen Sprachkompetenzen in seiner weiteren sprachlichen Entwicklung unterstützen. Dementsprechend sind sie sensibel für Sprachanlässe, die sich aus den unterschiedlichsten Alltags- Spiel- und Lernsituationen ergeben (beispielsweise bei musikalischen oder naturwissenschaftlichen Angeboten). Sprache ist nicht losgelöst vom pädagogischen Alltag zu betrachten, weshalb alle Bildungsbereiche im Rahmen der alltagsintegrierten Sprachbildung zum Tragen kommen. Der positive Blick auf die Sprachbildung und -entwicklung steht stets im Vordergrund, nicht was das Kind nicht kann, sondern was es bereits kann, wird in den Blick genommen.

Die Orientierungsleitfäden des Deutschen Jugend Instituts (DJI) bieten die Grundlage der Sprachbeobachtung und Dokumentation. 

Bewegung

Bewegung ist nicht nur ausgeprägtes Bedürfnis eines jeden Kindes, sondern zugleich die wichtigste Voraussetzung für seine körperliche und geistige Entwicklung. Bewegung ist die elementare Form, in der Kinder ihre Welt erschließen und ihre Umwelt erleben. In der Bewegung erfahren sie den Raum, der sie umgibt, und ergreifen sukzessive von ihm Besitz, erspüren und erproben ihre Körper, testen deren Grenzen und dehnen diese immer weiter aus. In ihren Bewegungen zeigen Kinder, was sie bewegt und drücken darin ihre Gefühle aus. Bewegung ist Bildung und zieht immer größere Kreise. Bewegungserfahrungen beeinflussen das körperliche und seelische Wohlbefinden und wirken sich positiv auf die Denk- und Sprachfähigkeit aus. 

In den Kindertageseinrichtungen des Verbunds werden Materialien von Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg eingesetzt, die die Kinder motivieren, ihre körperlichen Fähigkeiten zu erproben und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Psychomotorikelemente bieten eine weitere Möglichkeit, den eigenen Körper zu erfahren, d.h. Kinder dürfen immer nach draußen, die Bewegungsräume können ganztags genutzt werden.

Inklusion

Die Grundgedanken inklusiver Pädagogik prägen den Alltag der Kindertageseinrichtungen. Sie verstehen sich als Orte, an denen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam spielen, entdecken und lernen. Jedes Kind, sei es groß oder klein, stark oder schwach, entwicklungsverzögert oder hochbegabt, wird als einmaliges und von Gott gewolltes Individuum in die Gemeinschaft auf- und in der Gemeinschaft angenommen.

Ziel ist es, jedem Kind Chancen zur Weiterentwicklung zu bieten und dies durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen. Dazu zählt auch die Betreuung von Kindern mit Entwicklungsrisiken oder Behinderung (§53 SGB XII). Die Kindertageseinrichtungen öffnen sich unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen und begrüßen die Vielfalt als Bereicherung des Zusammenlebens.

Sexualpädagogik

Sexualität ist ein Teil der kindlichen Persönlichkeit. Kinder sind wissbegierig und experimentierfreudig. Sie haben Fragen zur Sexualität und möchten den eigenen Körper und den ihres Gegen­übers erforschen, möchten herausfinden, was ihnen gefällt, was nicht und wo ihre Grenzen sind. Grundsätzlich wird den Kindern dabei so viel Freiraum wie möglich gegeben. Allerdings gibt es gerade in diesem Bereich Grenzen und Regeln, auf deren Einhaltung besonders geachtet wird: Kein Kind darf von anderen zu etwas überredet oder gar gezwungen werden. Ein „Nein“ muss akzeptiert werden. 

Daraus ergeben sich folgende Ziele: 

  • Kinder entwickeln eine von Tabus, Ängsten und Schuldgefühlen freie Einstellung zur Sexualität
  • Schamgefühle werden respektiert
  • Mädchen und Jungen entwickeln ein körperliches Selbstwertgefühl;
  • kindgemäße Formen körperlicher Begegnung (Streicheln, Schmusen) werden als selbstverständlich empfunden und zugelassen
  • die Kinder werden ermutigt, unangenehme Berührungen abzuwehren und ein klares  „Nein“ zu äußern und durchzusetzen  

Projektarbeit

Wir arbeiten nach dem Reggio-orientierten Prinzip der Projektarbeit. Maßgebend hierfür ist, dass die Kinder die Impulse und das Tempo vorgeben. Das Thema des jeweiligen Projektes orientiert sich an den Interessen des Kindes bzw. der Kinder. Häufig beginnt ein Projekt ganz spontan aus einer einfachen Frage eines Kindes und baut sich darauf nach und nach auf. Dabei ist oft zu beobachten, dass die Ursprungsfrage im Verlauf eines Projektes für das Kind/die Kinder nicht mehr im Vordergrund steht, sondern vielmehr der Weg zur Lösung. 

Ebenfalls hervorzuheben ist, dass bei der Projektarbeit die Kinder die Regisseure sind und das pädagogische Fachpersonal sich so weit wie möglich zurück hält. Das bedeutet: Die pädagogischen Fachkräfte planen das Thema des Projektes und dessen Verlauf nicht im Vorfeld, sondern die Kinder geben den Anstoß dazu. Die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist hierbei, dafür zu sorgen, dass eventuelle benötigte Materialien vorhanden sind oder das Organisieren von Räumlichkeiten etc. 

Ein positiver Nebeneffekt der Projektarbeit ist, dass die Kinder sich spielerisch die Welt aneignen. Sie setzen sich intensiv mit der Umwelt auseinander. Fast beiläufig werden wichtige Kompetenzen geschult, wie zum Beispiel das Sozialverhalten (die Kinder müssen sich absprechen, Kompromisse eingehen usw.). Sie lernen sich selbstständig eigene Lösungswege zu erarbeiten und machen evtl. auch mal die Erfahrung, „zu scheitern“ und sich eine andere Methode überlegen und von vorne beginnen zu müssen. Die Bildungsbereiche Sprache, Motorik 

und Naturwissenschaften sind ebenfalls beteiligt. Häufig kommt es vor, dass Kinder, die zu Beginn an einem Projekt beteiligt waren, sich im weiteren Verlauf ausklinken oder andere Kinder hinzukommen. Beides ist gewünscht und akzeptiert, denn nur wer Spaß hat, an dem was er macht, kann auch etwas dabei Lernen.

In regelmäßigen Abständen (je nach Bedarf oder aktuelle Situation) finden in den Gruppen Kinderkonferenzen statt. Hier besprechen die Kinder Themen, die ihnen wichtig sind, treffen Absprachen, sammeln Ideen, äußern mögliche Bedenken usw. Die pädagogischen Fachkräfte dokumentieren diese Kinderkonferenzen schriftlich, um zum einen die Wichtigkeit dieser Konferenzen zu untermalen (Wertschätzung), und zum anderen, um ggf. Absprachen etc. nochmals nachlesen zu können. 

Gesundheit und Ernährung

Eine gesunde Ernährung bildet eine wichtige Grundlage für das kindliche Bewegungsverhalten, da die Ernährung alle wichtigen Nährstoffe bereitstellt und so dem Kind die nötige Energie, die es für seine täglichen Aktivitäten, für sein Spiel und seine Bewegung braucht, gibt. Wenn sich ein Kind viel bewegt und aktiv ist, setzt es mehr Energie um und braucht demzufolge auch mehr davon. So reguliert die oft auch spielerische Bewegung durch ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl auf natürliche Weise die Energieaufnahme des Kindes. 

Wir achten dabei stets auf vielfältige gesunde und ausgewogene Ernährung. Hierbei richten wir uns nach den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Schwerpunkt hier ist zum Beispiel das Frühstücksbuffet: verschiedene Vollkornprodukte und vielseitige Müslivarianten (Haferflocken, ungesüßte Cornflakes, Frischkornbrei als Basismüsli, getrocknete und frisches Obst, Nüsse, usw.) stehen hier im Mittelpunkt. Dazu gibt es ungesüßte Getränke wie Wasser, Früchte- oder Kräutertee und Saftschorlen. So können sich die Kinder ihr eigenes Frühstück ganz nach ihrem Geschmack mischen. 

Anhand eines „Speiseplan- Check“ der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen werden bestimmte Kriterien der Mittagesverpflegung geprüft und reflektiert. Hier wird das Mittagessen durch die Empfehlung der DGE geprüft. 

Kooperationen und Vernetzungen

Mit folgenden Einrichtungen / Institutionen arbeiten wir u.a. zusammen:

  • Ev. Kirchengemeinde Re-Süd
  • Ev. Kindergarten Pestalozzi und Philipp-Nicolai
  • Kindertageseinrichtungen anderer Träger und Grundschulen im Stadtteil
  • Jugendamt der Stadt Recklinghausen
  • Erziehungsberatungsstelle
  • Ärztliche Beratungsstelle Datteln gegen Missbrauch und Gewalt
  • Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen
  • Arbeitskreis Zahngesund Westfalen Lippe
  • Familiennetzwerkbüro Recklinghausen
  • Frühförderstelle
  • Ergotherapeuten
  • Logopäden
  • Krabbelgruppen
  • Sportvereine
  • Ev. Familienberatungsstelle Marl
  • „Springer Süd“ Schachverein aus unserem Stadtteil

Zusammenarbeit mit Eltern

Wenn es um die Schaffung optimaler Entwicklungsbedingungen geht, sind die Eltern unsere direkten Ansprechpartner. Das Leben im Kindergarten und alles, was dort geschieht, stehen in enger Verbindung mit der Familie, aus der das Kind kommt. Der persönliche Kontakt und Dialog zwischen Eltern und den pädagogischen Fachkräften gehört zu unserem Kindergartenalltag. Ihre Anregungen und die Mitarbeit sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir suchen das Gespräch mit ihnen, denn nur so können wir mehr über dasKind erfahren und es besser verstehen. In regelmäßigen Abständen bieten wir Termine für Elterngespräche an. Natürlich stehen wir auch außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung. Wir stehen Ihnen als Unterstützer im Erziehungsalltag, beratend zur Seite. Mit dem Programm FuN (Familie und Nachbarschaft) fördern wirden Kontakt der Eltern untereinander. Als gesetzlicher Vertreter ihres Kindes haben die Eltern das Recht an Elternversammlungen teilzunehmen, die zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres stattfinden. Hier werden die Vertreter des Elternbeirats gewählt. Dieser Elternbeirat vertritt im Rat der Tageseinrichtung, der sich aus Trägervertretern, pädagogischen Mitarbeitern/innen und dem Elternbeirat zusammensetzt, die Interessen der Eltern.

Wir sind anerkanntes Familienzentrum Recklinghausen. Damit bieten wir zusätzliche Angebote für Eltern und Vernetzungen im Stadtteil.

Im Jahr 2014 wurden wir erfolgreich zum Familienzentrum NRW zertifiziert. Im Juli 2018 erfolgte die Re-Zertifizierung.

Die Familienzentren in NRW bieten ein dichtes Netzwerk, vor allem in sozial benachteiligten Stadtgebieten.

Unsere Einrichtung möchte durch das soziale Netzwerk unkompliziert und verlässlich Hilfe und Unterstützung in Erziehung und Bildung, sowie in schwierigen Lebenssituationen bieten. Wir kooperieren mit ortsansässigen Institutionen (Krankenkasse, PEKIP Gruppen, Krabbelgruppen etc.) undbieten Elternnachmittage an. Mit unserer Öffnung zum Stadtteil möchten wir die multikulturelle Elternschaft erreichen, undauch Verwandten, Freunden und Nachbarn die Möglichkeit der Begegnung ermöglichen.

Die Philosophie der Familienzentren ist, Familien eine verlässliche Anlaufstelle in ihrem Stadtteil zu bieten.